• Dein Wochenplaner mit 52 Challenges

    Starte mit "Dein nachhaltiges Jahr" in ein achtsameres Leben und stelle dich wöchentlichen Herausforderungen.
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  • "Dein nachhaltiges Jahr - der Wochenplaner mit 52 Challenges"
  • Nachhaltigkeit in der Corona-Pandemie – Geht das?

    Hygieneregeln bestimmen aktuell unser Leben. Corona und Nachhaltigkeit scheinen kaum miteinander vereinbar zu sein. Einwegmasken, Desinfektionsspray in Plastikflaschen, Essen-to-go in wahnwitzig viel Plastik… Ich gebe dir heute ein paar Tipps, wie du trotz Pandemie möglichst nachhaltig leben kannst.

    Die Gesundheit geht vor

    Nachhaltigkeit ist gut und wichtig. Trotzdem geht die Gesundheit immer vor. Die Corona-Pandemie lehrt uns vorsichtig zu sein und Rücksicht auf unsere Mitmenschen zu nehmen. Du solltest dich daher immer an die aktuell geltenden Hygienebestimmungen halten, auch wenn dies mal gegen dein Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit spricht. Es gibt noch viele weitere Themen im Leben die du dafür mit mehr Nachhaltigkeit gestalten kannst.

    Corona und Nachhaltigkeit - Einmalmasken und AlltagsmaskenAlltags- statt Einwegmaske

    An das Tragen von Mund- und Nasenschutzmasken gewöhnen wir uns immer mehr. Dabei gibt es die verschiedensten Modelle. Im Kontakt mit Risikopatienten oder in Risikogebieten, solltest du dich so gut wie möglich schützen. Hierfür gibt es Einwegmasken mit besonders gut schützenden Filtern.

    In vielen Fällen kann eine sogenannte Alltagsmaske aber ausreichend sein. Diese kannst du gut selbst nähen. Ich habe dir in meinem Artikel “Mundschutz nähen – Anleitung und Tragehinweise” eine kostenlose Nähanleitung gegeben. Alltagsmasken kannst du aber auch kaufen.

    Corona und Nachhaltigkeit - HomeofficeCorona und Nachhaltigkeit – Homeoffice

    Corona und Nachhaltigkeit lässt sich besonders gut im Homeoffice verbinden. Viele Firmen haben sich darauf eingestellt, dass die Verwaltungstätigkeiten überwiegend von zu Hause erledigt werden können. Damit ist der Pendelverkehr merklich zurück gegangen, aber auch Dienstreisen können in vielen Fällen entfallen. Es konnte bereits ein Rückgang von Feinstaub in der Luft beobachtet werden. Auch wenn sich viele Firmen darauf einstellen, Dienstreisen auch in Zukunft zu reduzieren, erwarten Experten nicht, dass dies merkliche Auswirkungen für unser Klima haben wird. Umso wichtiger ist es, dass du selbst darauf achtest, dass diese neuen digitalen Wege auch in Zukunft eingehalten werden. Vereinbare mit deinem Arbeitgeber eine Homeoffice-Regelung und weise darauf hin, dass manche Meetings auch digital abgehalten werden können.

    An deinem Arbeitsplatz im Homeoffice kannst du auch gut selbst auf mehr Nachhaltigkeit achten. Wechsele auf Ökostrom, lege digital ab und heize deine Räume nur so, wie du es wirklich brauchst.

    Desinfektionsmittel selber machen

    Desinfektionsspray gehört, neben dem Mund-Nasenschutz, aktuell zu unseren festen Begleitern im Alltag. In den meisten Fällen reicht es aus, sich gründlich und richtig die Hände mit Seife zu waschen. Was du dabei beachten solltest, wird hier erklärt.

    Desinfektionsspray ersetzt dies aber nicht. Gerade nach dem Besuch von öffentlichen Einrichtungen solltest du dir auch unterwegs die Hände desinfizieren. Das Spray selbst, erhält man leider nur in Plastikflaschen. Man kann es aber auch ganz einfach selber herstellen. Es schützt genauso, du verursachst aber kaum Müll.

    Das brauchst du für 1 Liter Desinfektionsmittel

    • 834 ml Ethanol
    • 42 ml Wasserstoffperoxid
    • 14 ml Glycerin
    • 110 ml destilliertes Wasser

    Corona und Nachhaltigkeit - DesinfektionssprayDiese Zusammensetzung ist von der WHO empfohlen. Für die Aufbewahrung kannst du Sprühflaschen wieder verwenden oder diese nehmen. Du kannst dein Desinfektionsspray mit ein paar schützenden Zutaten anreichern, wie Aloe-Vera-Gel gegen das Austrocknen der Haut.

    Das Zuhause nachhaltig gestalten

    Viele Einrichtungen haben zu, den Kontakt sollen wir reduzieren. Umso mehr Zeit verbringen wir zu Hause und gerade dort können wir es uns nicht nur heimelig, sondern auch nachhaltig gestalten. Schau einfach mal in meine Artikel in der Kategorie “Nachhaltigkeit“, dort wirst du ein paar Anregungen finden, wie du dein Bad, Küche und Zuhause nachhaltig gestalten kannst.

    Was du in jedem Fall tun solltest und was einen großen Effekt auf unseren CO2-Haushalt hat: Wechsele auf Ökostrom und achte darauf, nur so viel zu heizen wie du wirklich brauchst.

    Corona und Nachhaltigkeit - Zeit für DIY und HandarbeitDIY – Corona bringt dir die Zeit

    Die meisten von uns haben gerade mehr Zeit als üblich. Diese kannst du hervorragend nutzen. Es gibt sicher ein paar Klamotten, die du flicken oder abändern wolltest. Basteln, Handwerken oder Handarbeiten sind ein toller Zeitvertreib, aber noch wichtiger: Selber machen ist sehr nachhaltig. Du kannst damit alten Sachen neues Leben einhauchen und sie so vor dem Müll bewahren, aber auch ganz neue Sachen herstellen.

    Ein paar DIY’s von meiner Seite: Hausschuhe stricken oder Seifensäckchen häkeln.

    Essen-To-Go in Mehrwegdosen

    Die Restaurants wurden im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie geschlossen. Wenn du trotzdem die regionalen Geschäfte und Restaurants unterstützen möchtest, kannst du dir Essen bestellen und mit nach Hause nehmen. Je nachdem erhält man damit eine wahre Flut von Plastikbehältern. Bei unserem Griechen war sogar der Beilagensalat einzeln verpackt.

    Das kannst du umgehen, wenn du ein paar Mehrwegdosen mit ins Restaurant nimmst und darum bittest, dass das Essen darin verpackt wird. Leider ist das aufgrund verschiedener Hygieneregeln nicht immer möglich. Aber fragen kostet nichts.

    Diese Produkte aus dem Greenberries-Shop können ich dir empfehlen:

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