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  • Plastikfreie Zahnhygiene – verschiedene Tipps

    Mindestens 2 mal am Tag Zähne putzen und die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Dabei entsteht viel vermeidbarer Plastikmüll. Dabei ist die plastikfreie Zahnhygiene gar nicht so schwer im Bad zu etablieren. Dieser Artikel soll dir einen Überblick über verschiedene plastikfreie Produkte für die Mundhygiene geben.

    Bio-Zahnbürste aus Holz und mit Naturborsten

    plastikfreie ZahnbürsteUnsere Plastikzahnbürste steuert den größten Plastikanteil zu unserem Plastikmüll im Bad. Spätestens wenn die Borsten ausfransen, tauschen wir sie aus, recycelt werden kann sie aber nicht, da sie aus verschiedenen Plastikarten hergestellt wird.

    Eine Zahnbürste aus Holz mit Naturborsten ist eine gute Alternative. Man bekommt sie mittlerweile aus verschiedenen Holzen, mit anatomisch geformten Griffen und verschiedenen Härtegraden. Achtet beim Kauf darauf, dass die Borsten aus Naturmaterialien bestehen und das Holz aus biologischem Anbau ist.

    Die Umstellung auf Holzzahnbürste war mich ein Kinderspiel. Bürste in den Mund und bürsten. Beim ersten Mal spürt man an der Mundinnenhaut noch einen kleinen Unterschied, der aber nicht unangenehm ist. Mittlerweile gehört die Holzzahnbürste zum festen Repertoire in meinem Bad.

    Eine etwas ungewöhnlichere Alternative ist eine Zahnbürste aus dem Zahnpastabaum. SWAK experience bietet eine komplette Wurzel als Zahnbürste an oder auch eine Zahnbürste mit ergonomisch geformtem Griff und auswechselbaren Zahnbürstenkopf aus Miswakholz aus dem Zahnpastabaum, den sogenannten Miswak. Das Putzgefühl bei diesem Wurzelstück ist noch etwas ungewöhnlich, dafür fühlen sich die Zähne nach dem Putzen aber angenehm weich und sauber an.

    Beide Varianten und verschiedene Hersteller habe ich in diesem Artikel beleuchtet.

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    plastikfreie Zahnpasta

    plastikfreie Zahnpasta

    Nicht nur durch die Zahnpastatube produzieren wir unnötigen Müll. In fast allen Zahncremes werden Mikroplasten verarbeitet und führen zu einer nicht einzudämmenden Umweltverschmutzung. Mikroplastik ist besonders schädlich, da dieser aus dem Kreislauf kaum noch herausgefiltert werden kann. Wir sollten also unbedingt eine Alternative zu Zahnpasta nutzen.

    Die nachhaltigen Möglichkeiten zur herkömmlichen Zahnpasta habe ich hier näher beleuchtet.

    Ich empfehle die Zahnpastatabletten, welche ganz einfach funktionieren. Man nimmt sie mit ein wenig Wasser in den Mund. Dann zerkaut man die Tablette mit den Zähnen und es entsteht die eigentliche Zahnpasta. Mit dieser putzt du dir nun die Zähne. Mir fiel zu Umstellung auf Zahnpastatabletten etwas schwerer als auf Holzzahnbürsten. Die Tablette schäumt nicht so sehr wie wir es von Zahncreme gewohnt sind. Ich hatte mich davon verunsichern lassen und die ersten Tage eine unsauberes Gefühl. Der Gedanke, dass es schäumen muss, ist aber nur ein Gewohnheitsdenken und es verschwand nach ein paar Tagen. Mittlerweile möchte ich meine Tabletten nicht mehr missen und empfinde es sogar als angenehm dass es nicht so sehr schäumt.

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    Zahnseide

    plastikfreie Zahnseide

    Zahnseide sollte zur täglichen Mundhygiene dazu gehören, nur leider wird sie von den führenden Herstellern in Plastikverpackung betrieben, aber auch selbst aus Plastik hergestellt. Zahnzwischenraumbürsten verursachen aufgrund des nicht wieder verwendbaren Plastikgriffs sogar noch mehr unnötigen Plastikmüll.

    Auch hierfür haben nachhaltige Hersteller bessere Alternativen gefunden. Die verschiedenen Möglichkeiten kannst du hier finden.

    Ich nutze gern die vegane Zahnseide von Bambusliebe. Der kleine Glasflakon ist ein richtiger Hingucker in meinem Bad.

    Mundspülung

    In Drogerien und Supermärkten habe ich noch keine nachhaltige Mundspülung gefunden, welche ich komplett unterstützen kann. Deswegen möchte ich an dieser Stelle gern die selbstgemachte Mundspülung von Pia, der kleinen Ökohexe empfehlen. Wie ihr sie selber machen könnt, erklärt sie in ihrem Artikel “Selbstgemachte Mundspülung: Salbei-Minze“.

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