• Dein Wochenplaner mit 52 Challenges

    Starte mit "Dein nachhaltiges Jahr" in ein achtsameres Leben und stelle dich wöchentlichen Herausforderungen.
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  • "Dein nachhaltiges Jahr - der Wochenplaner mit 52 Challenges"
  • Brot backen für Anfänger

    Selbst gemachtes Brot ist am allerbesten. Es schmeckt toll, du weißt was drin ist, und hast keine unnötigen Bäckertüten verbraucht. Ich erkläre dir wie du ein einfaches Brot selber backen kannst. Ganz ohne Sauerteig und Vorerfahrung.

    Die Zutatenliste für dein Brot

    • 350 Gramm Dinkelmehl
    • 400 Gramm Roggenmehl

    Das Verhältnis der beiden Mehltypen kann variiert werden. Ein paar Tipps dazu gebe ich weiter unten.

    • 450 Milliliter warmes Wasser
    • 1 Würfel frische Hefe
    • 2 Teelöffel Salz
    • Ein Schluck Öl deiner Wahl

    Brot backen

    Die Vorbereitung des Brotteigs

    Gebe das Roggenmehl und 300 Gramm von dem Dinkelmehl in eine große Schüssel. Hebe 50 Gramm Dinkelmehl auf, du brauchst es später noch. 450 ml warmes Wasser abmessen. Es sollte nicht kochen aber gut warm sein. Löse in diesem deine Hefe auf. Das geht am besten wenn du die Hefe in kleinen Stücke brichst und ins warme Wasser gibst. Verrühre beides nun so lange, bis die Hefe vollständig aufgelöst ist. Wichtig ist, dass die Hefe keinen direkten Kontakt zum Mehl hat. Gib dies nun zu deinem Mehl und füge das Salz hinzu.

    Mixe den Teig nun mit dem Knethaken deiner Rührmaschine durch, oder aber knete den Teig so lange mit ein glatter geschmeidiger Teig entsteht. Mische dabei ein oder auch mehrere Schluck Öl hinzu. Ich nutze hier sehr gern Wallnussöl. Es verleiht dem Brot eine feine Note.

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    Lass deinen Teigklumpen nun in der Rührmaschine oder deiner Schüssel zugedeckt mit einem Geschirrhandtuch mindestens eine Stunde gehen. Das Volumen des Teiges sollte sich in der Zeit mindestens verdoppelt haben. Ich lasse den Teig gern auch einen halben Tag gehen. Umso länger er seine Ruhe hat, desto fluffiger wird das Brot letztendlich.

    Brot backen

    Nach der Ruhzeit muss der Teig nochmal kräftig durchgeknetet werden. Auch wenn du eine Rührmaschine hast, sollte dieser Schritt besser mit den Händen durchgeführt werden. Sollte der Teig zu nass sein, nimm beim Kneten die restlichen 50 Gramm Dinkelmehl hinzu, bis der Teig wieder zu einem glatten geschmeidigen Teigklumpen geknetet werden kann. Der Teig sollte dabei nicht an den Fingern kleben bleiben. Forme deinen Teig zu einer ovalen Form und schneide ihn an der Oberseite etwa 1 Zentimeter tief ein.

    Brot backen

    Heize deinen Backofen auf  225°C bei Umluft und 245 °C bei einem Elektroherd vor. Lege deinen Teig in einem Keramik-Römertopf oder einen Edelstahl-Bräter, streue noch etwas loses Mehl drauf – für die Optik. Den geschlossenen Bräter oder Römertopf gibst du nun für 30 Minuten in den Ofen. Nach 30 Minuten drehst du die Temperatur auf 185 °C bei Umlauf und 205 °C bei einem Elektroherd, runter.

    Das fertige Brot

    Nimm das Brot direkt nach der Zeit aus dem Ofen und öffne den Deckel. Auch wenn es schwer fällt, schneide dein Brot nicht an wenn es noch heiß ist. Es fällt nur unnötig auseinander.

    Aufbewahren kannst du dein Brot am Besten in einem hölzernen Brotkasten. Ich empfehle einen dessen Deckel gleich als Schneidbrett abgenommen werden kann.

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    Ein paar Tipps für den Feinschliff

    • Wenn du das Mehl in deine Schüssel siebst, verbinden sich die Zutaten besser miteinander und die Wahrscheinlichkeit dass Löcher im Teig entstehen, sinkt.
    • Umso mehr Roggenmehl du nutzt, desto weniger Wasser nutze ich, da der Teig mir sonst zu schlierig wird. Taste dich mit der Menge Wasser nach und nach ran. Variiere mit verschiedenen Mehlsorten erst, wenn du ein ein paar Mal Brot gebacken hast und ein Gefühl dafür entwickelt hast wie die Konsistenz des Teiges sein muss.
    • Verwende schmackhaftes Öl. Ich nutze gern Wallnusöl. Es passt gut zu einem Brot mit mehr Roggenanteil. Toll ist auch Sesam-, Oliven- oder Kürbiskernöl. Diese Öle passen aber besser zu Brot mit überwiegendem Dinkelanteil.
    • Lass den Teig lange gehen, nimm dir Zeit dafür.
    • Du kannst dein Brot mit Wallnussstückchen oder Sonnenblumenkernen verfeinern. Bringe diese beim Kneten mit ein und nutze am besten die Zusätze, welche gut zu deinem Öl passen.
    • Nach der Ruhzeit muss der Teig nochmal geknetet werden. Wie lang du das tun solltest, ist für Anfänger schwer einzuschätzen. Teste es einfach indem du den Teig mit Schwung auf deine Arbeitsplatte wirfst. Geht der Teig dabei nicht doll auseinander, ist er genug geknetet.
    • Du kannst deinen Teig zum Test auch kneifen. Nimm dafür ein bisschen Teig zwischen zwei Finger und zwicke ihn. Fühlt der Teig sich an wie Ohrläppchen, ist er fertig geknetet.
    • Hast du keinen Römertopf oder Bräter, kannst du dein Brot auch auf einem Bachblech oder in einer Backform, bspw. einer Kastenform, backen. Fette diese dafür gut ein und stell ein Schälchen Wasser mit in den Backofen. Dadurch bekommt dein Brot eine schöne Kruste. Mit Bräter oder Römertopf ist dies nicht nötig, da die Feuchtigkeit vom Teig durch den Deckel nicht weg kann. Ich kann auf jeden Fall die Variante mit Bräter oder Römertopf empfehlen.

     

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